Dienstag, 21. Juni 2011

10 Dinge die ich schon immer tun wollte

Ich lese ja zur Zeit ein sehr spannendes Buch mit dem Titel: Karriere ohne Reue. Und ich muss sagen bis jetzt bereue ich überhaupt, damit angefangen zu haben. Naja ich bin ja entschuldigt, da dieses Schandstück nun mal zur obligatorischen Literatur in diesem Semester gehört. Wobei ich stark vermute, dass unser lieber Dozent irgendwelche Beziehungen (ich möchte das hier nicht weiter erörtern) zum Autor pflegt und dieser nun durch uns arme Studenten (bei uns herrscht ja immer die Finanzkrise) doch eine kleine Anzahl von Büchern verkauft.

Nun in diesem überaus unterhaltsamen Buch steht unter anderem, dass Frau sich über den eigentlichen Sinn ihres Leben klar werden sollte. (Martini und M&M reichen wahrscheinlich nicht aus oder kennzeichnen mich als ein materielles Stück). Um diesen Sinn zu erforschen (klingt verdächtig nach Höhlenforschung) sollte Frau sich zuerst einmal Gedanken machen, was sie alles noch tun will in ihrem Leben, denn so ein Leben ist ja begrezt (man kennt das von den Iphones).

So habe ich mir doch einmal Gedanken gemacht, was ich umbedingt noch machen will:

1. Jeder der mich mit "Grüss Gott" begrüsst, mit "machen sies doch selber, sie sehen ihn sicher früher" antworten

2. Cablecom an den unpassendsten Augenblicken mit unsinnigen Telefonaten terrorisieren und sie volllabern

3. Tokio Hotel an einen guten Psychiater verweisen

4. Schlendernde (besser gesagt herumkriechende) Passanten in Bern mit einem Bulldozer aus dem Weg räumen

5. Bei Frau Zölch Tipps holen wie ich keine Steuern bezahlen muss

6. Die Phrase "Gern geschehen" aus dem Wortschatz streichen - das meint eh niemand so, wir sind eifach gute Lügner

7. In einer Apotheke sehr sehr laut nach den Menstruations-Tabletten fragen

8. Wenn die Servierdüse nach dem Essen fragt "hat's geschmeckt" antworten " nein es war grauenhaft ich musste mich fast übergeben"

9. In ein Wight Watchers Meeting gehen und sagen: " Das ist ja hier voll fett"

10. Meinem Dozent die Meinung sagen und dieses blöde Buch verbrennen lassen (was Palin kann, kann ich schon lange)

Somit wäre das ja geklärt. Mein Sinn des Lebens besteht darin meine Mitmenschen zum Verzweifeln zu bringen und den Appletini-Konsum anzuregen. Tolle Sache - ich bin ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen