Freitag, 23. Dezember 2011

Anleitung zur Besinnliche-Familienweichnachten-Kretze-Minimierung

Ja es ist soweit Weihnachten steht vor der Tür. Am liebsten würde man ja die Tür öffnen, „ich kaufe nichts“ raus schreien und die Türe wieder zu schmeissen. Geht aber nicht. MAN hat ja Verpflichtungen, schliesslich kriegen wir zur Erfüllung dieser auch frei. Deswegen heisst es: auf mit Geschrei und es werden keine Gefangen gemacht (soviel zu der besinnlichen Zeit).

Familienfeste können die Gesundheit gefährden sein und zu Schreikämpfen und Übelkeit führen. Damit die Weihnachtszeit jedoch nicht zur Horrorzeit wird (die dann ein Jahr Therapie benötigen), gibt es einige Sachen die zu beachten sind.

  1. Iss so viel Weihnachtskekse wie du kannst. Spätestens nach 500g hat man einen Zuckerschock und erlebt der Rest der Feier in einem Delirium. Je weniger du von der Feier noch weisst, umso besser.
  2. Richte dein Hauptquartier in der Küche ein. Je mehr Zeit du in der Küche verbringst, umso weniger Zeit musst du die Fragen von Tante Emma und die Geschichten von Onkel Fritz ertragen. Dabei sammelst du noch Pluspunkte, schliesslich bist du hilfsbereit.
  3. Wähle unverfängliche Gesprächsthemen. Am besten eignen sich folgende Themen: Wetter, Arbeit, Frischtheke Zwischenfall Coop und Migros, Euro und Steuern. Wähle auf KEINEN FALL folgende Themen: Politik, Musik (falls es Plüsch Fans in der Familie gibt), das Fernsehprogramm und AKW’s.
  4. Weiche jeder Frage über dein Privatleben aus. Jede Aussage endet eh nur in einer Rechtfertigung. Sex, Alkohol und Lady Gaga überfordert Opa Hans nur. Falls jedoch Fragen auftauchen, sind diese am Besten folgend zu beantworten: ich arbeite viel und am Abend bin ich Müde.
  5. Wähle dein Outfit mit Bedacht. Das richtige Kleid ist wirklich Gold wert. Bei zu grossen Klamotten kann der Verdacht einer Schwangerschaft aufkommen und zu engen Kleider lassen auf einen liederlichen Lebensstil zurückführen.
  6. Nimm Medikamente für Magenbrennen mit. Dein Essensverhalten wird natürlich exakt überwacht und im Minuten takt wird dir neues Essen auf den Teller geschaufelt. Da wird dir Rennie dein Leben retten.

Wer diese Punkte berücksichtigt, hat eine gute Chance die Feier zu überleben. Folgeschäden kann man ja die nächsten 364 Tage mit Alkohol und deutschen Serien überwinden.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Authentische Gefühle

Ich habe gehört, dass es heutzutage wichtig ist authentisch zu wirken. Finde ich ja toll, das immerzu nett sein und sich höflich ausdrücken, nervt mich schon seit Jahren. Darum möchte ich nun öffentlich einigen Menschen meine authentischen Gefühle (ja ich habe welche) mitteilen:

Die Frau im UG Stauffacher
Liebe Frau, ich weiss sie leiden am Weihnachtsstress und grundsätzlich sind alle Menschen doof. Aber ich möchte sie trotzdem bitten, nicht wie eine wilde durch den Laden zu rennen und mich dabei mehrmals so anzurempeln, dass die Quarterbacks noch was von ihnen lerne könnten. Ausserdem nützt es nicht, immer alles mit ihren Händen anzufassen und dabei Seufzgeräusche von sich zu geben. Dies ist nämlich eine Lärm und Schmutzbelästigung für ihre Mitmenschen.

Vereinigte Bundesversammlung
Wie immer habe ich äusserst gespannt den Bundesratwahlen im Radio zugehört. Was mich jedoch äusserst befremdet, ist die Tatsache, dass fast bei jedem Wahlgang ungültige Wahlzettel abgegeben wurden. Wie kann das passieren? Ich habe folgende Erklärungen:

-        Jemand kann nicht schreiben und zeichnet dafür (er bemüht sich stets)
-        Jemand verwechselt die Namen der Kandidaten mit Schimpfwörter (Arschloch liegt nun mal nahe bei gewissen Namen)
-        Man hat nicht klar kommuniziert, dass Pumukl und Räuber Hotzenplotz nicht zur Wahl stehen
-        Jemand verwechselt den Wahlzettel mit einer Bestellung und hat sich doch nur eine Pizza und ein Bier bestellen wollen


Die Terrorstudentin von der BZ-Hotline
Liebe Studentin ich verstehe ja, dass du Geld für dein Studium verdienen musst. Es ist nicht dein Fehler, dass deine Eltern dir nicht alles zahlen (PKZ (Papa kann zahlen) ist eh was für Warmduscher). Ich bewundere sogar, dass du dir das Studium selber finanzierst. Aber deswegen musst du mich nicht stündlich mit deinen Telefonanrufen belästigen. Ich versuche sich zu ignorieren, aber das ist sehr schwierig wenn du rund um die Uhr klingelst. Und wenn ich deinen Anruf entgegen nehmen, muss ich mich mir zuerst deine eloquente Ausdrucksweise anhören. Liebe Studentin du willst eine BZ Abo verkaufen, da helfen wir Fremdwörter und schöne Ausdrucksweisen wirklich nicht weiter. Beim eruieren der Zielkunden hast du wahrscheinlich im Unterricht geschlafen. Also bitte fokussiere dich mehr aufs Studium als mich zu nerven.

Meiner Sitznachbarin heute im Zug
Danke, dass Sie ihre Gucci Tasse vom Sitz genommen haben und auf mein betteln für einen Platz zuhörten. Ich weiss es ist nicht ein gleichwertiger Tausch: Gucci Tasche gegen H&M Pöbel.

Freitag, 2. Dezember 2011

Meine Top 10 Weihnachstliste

  1. Ein Hello Kitty, dass wäscht, putzt und Drinks mixt
  2. Ein Klon der für mich aufsteht und die Stellung bis 14.00 hält
  3. Mehr Spiel, Spass und Spannung…d.h. ein Ü-Ei
  4. 1 KG Tipp-Ex für alle rechtschreibfahler auf den Weihnachtskarten
  5. Eine Stumm Taste gegen TMI-Mitmenschen
  6. Der perfekte Appletini
  7. Ein Lichtschwert fürs Brot schneiden
  8. Pferde-T-Shirt Verbot
  9. Eine Fernbedienung die man mittels Telepathie bedienen kann
  10. Taktgefühl
  11. Ein erweiterter Fluch-Wortschatz
  12. Popcorn-weisse-Schokolade-Lakritze-Caramel-Schokolade
  13. Harry Potters unsichtbarer Umhang
  14. Heilsarmee-Gesang Verbot
  15.  Weltfrieden oder wenigstens keine Jersey Shore Staffel mehr

Freitag, 25. November 2011

Thanksgiving – 10 Dinge, für die ich dankbar bin

  1. Google (du machst mich allwissend)
  2. Facebook (dank dir lassen sich die Leute freiwillig stalken)
  3. Alkohol (du lässt mich vergessen oder wenigsten verschwommen sehen)
  4. Hansi Hinterseer und Francine Jordi (ich weiss nun, dass das Schrecken einen Namen hat)
  5. das Wort TJA (ein Wort, dass alles sagt was gesagt werden muss)
  6. Toilettenpapier (ohne Kommentar)
  7. Panadol (siehe Punkt 3 und 4)
  8. Prozesse (ich kann jetzt nämlich selbständig aufstehen)
  9. 10 Finger (mit weniger wär’s schwierig SMS’n zu verschicken)
  10. Wasabi (stimmt mich emotional)

Freitag, 18. November 2011

Philosophische Gedankenstränge zu dieser Woche

Es ist Freitag. Ich bin wirklich dankbar für Freitag. Diese Woche hatte nämlich eine Ähnlichkeit mit einem Tom Cruise Film: viel zu lange und keinen Inhalt. Da rühme ich mir doch die Wochen a la Rodriguez: kurz aber mit explosiven Inhalt.
Aber ich will nicht jammern, schliesslich naht das Wochenende (übrigens ein Ende, dass die Maya nicht vorher gesehen haben…alles Banausen). Freitagnachmittag bin ich ja immer sehr nachdenklich und summiere meine Minus Karmapunkte zusammen. Hier meine Gedanken zur Woche:

Nacktwanderer

Es ist soweit die armen Nacktwanderer können bestraft werden. Finde ich absolut richtig! Ich will wirklich Herr und Frau Bünzli nicht nackt sehen (Ausnahme: Megan Fox und Eric Dane/Mc Sexy, die dürfen gerne nackt vor meiner Wohnung herumwandern). Man bedenke die irreparablen Schäden, welche die Nacktwanderer verursachen: Kühe die keine Milch geben, Pflanzensterben, Baumselbstmord etc. Persönlich würde ich ja auch noch folgende Wanderer bestrafen: rote-Socken-Träger, Walking-Stock-herumschwingen-Wanderer und die-Natur-mit-sinnlosen-Geschwaffel-beschallen-Wanderer. Wir müssen die Natur von diesen üblen Gestalten beschützen…jawohl!

Justin Bieber

Wenn ich blind und taub wäre, würde ich ihn toll finden…..wirklich. Das Leben hat mich einmal mehr belehrt: JA es gibt etwas Schlimmeres als Tokio Hotel! Aber grundsätzlich ist es doch befreiend, existieren diese Krätzmarketingmaschinen: ich schäme mich nicht mehr für meine Kelly Family CD’s (die hatten vielleicht Läuse in den Haaren, wussten aber wie man einen Ton trifft)

Blauer Wodka

Was ist der Sinn vom blauen Wodka? Ist man doppelt blau wenn man ihn trinkt? Mit was wird er gemixt? Darf ich als Entschuldigung sagen: der Wodka ist blau nicht ich! Fragen die mich ja stundenlang beschäftigen. Schlussfolgerung: farbiger Alkohol beunruhigt mich irgendwie…

Kreative Rechtschreibung

Jahrelang habe ich mich mit der alten, neuen und superneuen Rechtschreibung gekämpft. Es war ein sehr einseitiger Kampf, die zickige Rechtschreibung hat immer gewonnen. Aber ab heute wird zurück geschlagen…meine Rechtschreibung ist nicht falsch, sie ist nur kreativ und individuell. Sie ist mein USP….JAWOHL.

Weihnachtszeit

In den Einkaufsläden beginnt die Weihnachtszeit ja seit einigen Jahren direkt nach Ostern. Was für die Geschäfte eine gute Verkaufs- und Umsatzidee ist, ist für mich purer Stress. Nun werde ich schon in September daran erinnert, dass ich meine Weihnachtseinkäufe erledigen sollte (nützt aber nichts, erledigen tue ich sie eh erst zwei Tage vor Weihnachten). Neben dem psychischen Druck muss ich auch mit den physische Druck kämpfen: Aufbau von einem Winterrettungsring, verursacht von exzessiven Verzehr von Keksen (Das Krümelmonster könnt noch was lernen von mir..) Ich sollte Coop und Migros verklagen....der Druck verursacht bei mir ein Weihnachts-out!

Freitag, 11. November 2011

Satzfragement die bei mir ein leichtes, emotionales Unwohlsein herbei führen

Weißt du….
Nein ich habe keine Ahnung, ich bin ja so dumm. Aber zum Glück habe ich dich, nun darf ich nämlich die nächsten 20 Minuten deinem Geschwafel lauschen. Danke, dass du mich mit deiner Weisheit erleuchtest.

Man sollte
Ich kenne Man nicht und somit betrifft mich die Angelegenheit nicht. Aber es scheint mir, dass Man das Mädchen für alles ist.

Können wir uns kurz unterhalten
Grundsätzlich befürworte ich kurze Unterhaltungen. Wenn die dann auch kurz wären…aber das sind sie nie. Eine kurze Unterhaltung endet immer in endlosen und sinnlosen Gesprächen. Diese rufen im Anschluss Schreikrämpfe und ein starkes Verlangen nach Alkohol aus.

Ich möchte deine Meinung abholen
Super sie steht an der Bushaltestelle „Chäs und Brot“ in Oberbottigen. Aber bitte aufpassen, sie könnte leicht angetrunken sein. Meine Meinung treibt sich nämlich gerne in Bars rum.

Eigentlich ja ABER
Nur ein Wort mit 4 Buchstaben, kann unsereiner jedoch alles ruinieren. Kurz vor dem Ziel, zerstört das nette Wort jede Hoffung auf ein Happyend. Aber ist doof.

Ein kleines Problem
Ein Problem ist nie klein. Es tarnt sich vielleicht als klein, damit die Unwissenden das Ausmass nicht verstehen….ABER es ist sicher nicht klein. Und ausserdem macht ein Adjektiv vorn einem Substantiv, die Sache nicht besser!

Freitag, 28. Oktober 2011

Minute oder nicht...

Freitag ist ein guter Tag, denn er ist nicht Montag. Darum fällt es mir schwierig mich am Freitag über etwas zu beklagen. Und doch beschäftigt mich eine Sache, nämlich den Spruch:

„Hast du schnell ne Minute“

Wer den Spruch schon einmal gehört hat, weiss, dass er eine Lüge ist. Schliesslich *hat* man keine Minute, oder gehören Minuten nun zu Besitztümer? Wenn ja muss ich die Minuten versteuern? Das könnt mich was kosten, wenn ich zu viele Minuten habe, am Besten gebe ich in der Steuererklärung den Saldo 0 an. Ach und erst die geschiedenen Männer, die Armen müssen sicher die Hälfte ihrer Minuten der Ex Frau abgeben…was aber ja nun bedeuten würde, dass sie pro Tag nur noch die Hälfte Minuten zur Verfügung hätten….das werden ja kurze Tage (naja was ja für einen Montag ok ist, aber für Samstag und Sonntag völlig doof). Es stellt sich auch die Frage, was ich mache, wenn jemand mir meine Minuten klaut. Kann ich die versichern?

Wenn wir schon beim Thema klauen sind: jeder der „schnell ne Minute“ von einer Person will, beschränkt sich nicht auf diese Minute, sondern nimmt gerne 10 Minuten. (frei nach: es darf es bitzeli meh si). Somit wird man mit TMI (too much information) voll gefaselt und fragt sich: warum ich und bei wem kann ich jetzt die verschwendeten Minuten wieder einfordern? Oder ist die Taktik: „so wie du mir, so ich dir“ doch die bessere Variante? Wenn ja, dann labere ich mein Gegenüber gnadenlos voll (vorzugsweise benütze ich die Wörter: generieren, optimieren und Ressourcen).

Tja ich lerne aus meinen Fehlern (nein eigentlich nicht, aber schliesslich geht „hast du eine Minute“ auch nicht nur eine Minute). Ab heute ignoriere ich jeden der eine Minute vom mir will. Die Minute ist nämlich ausverkauft jawohl!

Freitag, 21. Oktober 2011

Gedanken zum deutschen Fernsehen oder warum ich ein Pinky bin

Ich liebe das deutsche Fernsehen. Es ist wie ein perfekter Partner sein soll: zuverlässig und beständig. Und genau da hört der Vergleich auch schon auf, wer will schon ein Partner der ein Niveau eines Brotes (also Dumm wie Brot) hat und ein fahles Gefühl hinterlässt das zwischen Ekel und absoluter Fassungslosigkeit pendelt. Aber trotzdem schau ich rein und kann nicht mehr abschalten. Ja ich bin ein Junkie oder wie ich es gerne nenne: Pinky (den Brain fehlt mir ja eindeutig). Wie auch immer, ich blühe regelmässig auf wenn ich Frauentausch, X Factor, Die Supernanny, Die Kochprofis, Bauer sucht Frau und X Diaries (man bemerke hier das halb Deutschland keine Ahnung hat was das heisst) anschaue. Das schöne ist ja, man meint man hat den Tiefpunkt erreicht und eine Woche später sieht man: ja es geht noch weiter runter. Das ist ja irgendwie beruhigend, wenn man weiss da ist noch was. Auch wenn’s nur noch mehr Blödsinn ist. Da kann unsereiner ja daraus schliessen wenn noch nach unten geht dann muss es ja nach oben auch noch Spielraum geben (solche philosophischen Ergüsse finden stets nach 2h deutsches Fernsehen und einem 6 Pack Bier statt).

Wie auch immer es ist doch eine Genugtuung zu sehen, dass das eigene Leben doch durchaus positiv verläuft, im Gegensatz zu Hartz 4 Empfänger die den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. (ok da muss man ja zugeben, der Unterschied ist klein, aber ich sitze immerhin bei der Arbeit den ganzen Tag am Computer). Ausserdem lernt man immer etwas dazu (die Sendungen sind also schon fast pädagogisch Wertvoll). Gestern zum Beispiel hat mir ein arbeitsloser Deutscher in Frauentausch beigebracht, dass es nicht asozial heisst sonder unsozial… Da wurde mir einiges klar….Ich weiss nun auch, dass Arbeiten anstrengend ist (erklärt mir nun auch warum ich am Abend müde bin) und das LEGOS nur für Erwachsene sind (die sind ja so schwer zum Zusammensetzen….)

Was ich absolut toll finde, sind ja die Quizfragen. Da kann man sein Wissen testen und noch was gewinnen. Da wird zum Beispiel gefragt was den nun der Bauer sucht…a.) eine Frau  b.) ein Schwein….find ich ja persönlich eine schwierige Frage, denn manchmal ist der Unterschied schwer zu erkennen. Hier frage ich mich, wie viele die richtige Antwort wissen. Wahrscheinlich nicht viele, sonst würden die Fragen ja ein bisschen anspruchsvoller sein. Jeder sollte ja eine Chance haben, sonst wäre das unsozial (oder war’s jetzt asozial?).

Grundsätzlich kann man festhalten, dass das deutsche Fernsehen wichtige Aufklärungarbeit leistet und zu einem besseren kulturellen Verständnis der Deutschen beiträgt. Kein Wunder zieht es die Deutschen in die Schweiz, SF 1 und SF 2 senden ja eindeutig ein besseres Programm. Und uns Schweizer zeigt es einmal mehr auf, was wir an unserem Land haben (Giacobbo & Müller).

Aber ich bleibe ein Pinky, schliesslich liefert mir das deutsche Fernsehen jede Woche von Neuem Argumente für die schleichende Verdummung der Gesellschaft… (oder etwa der Verdummung von mir?...naja solange ich noch die Quiz Fragen beantworten kann…………

Freitag, 14. Oktober 2011

Lebensweisheiten

Es gibt eine, nicht kleine Anzahl, von Menschen die sich gerne mitteilen. Dies tun sie am liebsten früh am Morgen. Aber das ist noch nicht genug, genau diese Art von Menschen liebt es Lebensweisheiten von sich zu geben. (jeder der ein bisschen Grips hat, ist genug weise und hält die Klappe…also sollte diese Sprüche nicht Lebensweisheiten sondern TMI (too much information) heissen).

Hier meine Meinung dazu:

Der frühe Vogel fängt den Wurm
Der frühe Vogel kann mich mal, und ich esse eh keine Würmer

Das Leben ist zu kurz um traurig zu sein
Wer das geschrieben hat, kennt den Montag Morgen nicht….der ist nämlich lang

Der Klügere gibt nach
Tja darum sitzt der auch im Grossraumbüro und ist Sachbearbeiter

Ich will, also kann ich
Toll dann bin ich ja jetzt Multimillionärin und besitze schon das IPhone 4S

Zum streiten braucht es immer zwei
Ich kann sehr gut einen Streit alleine führen (mhhh was mich ja eigentlich beunruhigen sollte…)

Geld regiert die Welt
Ach nein und ich dachte immer es sei Google.

Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen
Toll und was mache ich dann Morgen? Frei? Na toll mein Chef wird sich freuen…

Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach
Ich finde Federvieh in allen Variationen ätzend, da habe ich lieber nichts in der Hand und kein Dach über dem Kopf.

Alter geht vor Schönheit
Ist ja klar die Schönheit wird auch hohe Schuhe tragen, da wird sie auch kaum schnell laufen können

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
WIE WÄRE ES WENN IHR DIES MAL SELBER BERÜCKSICHTIGT

Freitag, 7. Oktober 2011

Daran erkennt man, dass man eigentlich keine Ahnung vom Leben hat

Nach 29 Jahren sollte man ja den Dreh raus haben. Ich habe das Gefühl, dass ist etwa so wahr wie die Aussage von Francine Jordi und Florian Ast: Es ist nichts passiert, wir haben zuerst unsere Ehepartner informiert…..(da hat der Herrgott aber eine „Täne“ im Auge bei soviel Geheuchel)

Hier die Anzeichen:

-        Ich habe keine Ahnung davon, was die Handzeichen der Verkehrspolizisten bedeuten sollen (da erlebt man einige Nahtoterfahrungen
-        Links ist für mich das andere rechts
-        Eine Tomate kann mich tagelang beschäftigen…ist sie nun eine Gemüse oder eine Frucht
-        Zwei Fernbedienungen überfordern mich
-        Meiner Meinung nach ist Rechtschreibung überbewertet, ich bin für weniger Recht und mehr Vielleichtschreibung
-        Spiegeleier überfordern mich
-        Ich finde Knoblauch ist das einzige wahre Lebensmittel
-        Für mich sollte Rum auf den Bäumen wachsen
-        Warum heisst Mittag Mittag? Wenn ich nämlich später aufstehe das ist Mittag nicht Mittag sondern Morgen…..
-        Ich finde Hello Kitty toll

Naja wenigstens heiss ich nicht Fracine Jordi, ich habe also noch eine Chance den Dreh raus zu kriegen

Mittwoch, 28. September 2011

Tiefsinnige Gedanken

Der Spruch "Ich denke also bin ich" finde ich etwa so sinnvoll, wie die Erfindung des Tamagotchis (toll nun habe ich nicht nur Pflanzen auf dem Gewissen, sondern auch noch virtuelle Küken...mein Karma war schon mit 12 im A****). Deshalb versuche ich so wenig wie möglich zu denken. Dies gelingt mir meistens ausgezeichnet, schliesslich verbringe ich meine Tage mit arbeiten und die Abende mit deutschen Fernsehproduktionen. Nur leider wurde vor einigen Wochen diese Idylle von Ferien unterbrochen.

Genau in diesen Ferien hat es mich erwischt. Ich sass friedlich an der Swim-up Poolbar (nur geeignet für fortgeschrittene Alkoholkonsumenten, schliesslich muss man ja auch noch fähig sein wieder an den Poolrand zu schwimmen). Wie immer hatte ich einen Cuba Libre in der Hand, das perfekte Accessoire zu meinem Bikini. Während ich meinen Sonnenbrand bestaunte (gehört zu jeden Ferien, schliesslich müssen die Badetücherhändler am Strand wissen wenn sie belästigen müssen), sah ich SIE. SIE waren eindeutig in der Mehrzahl und gut organisiert. Meine Beine waren übersäht von Mückenstichen. Nach ungefähr fünf Cuba Libre ist zählen nicht mehr eine Stärke von mir, so habe ich den Querschnitt genommen. Das Resultat war erschreckend: Ich hatte etwa 25 Stiche! Aber das war nicht genug, einer der Mücken war ein Picasso, man konnte deutlich eine halbe Mona Lisa aus roten Stichen sehen. Und exakt in diesem Moment fing es an: ICH DACHTE NACH (Die Mischung Cuba Libre, Sonne und Zeit hat schon die Stärksten umgehauen):

Warum kommt ein Mückenstich selten allein? 

Eine Frage die sich nicht so einfach beantworten lässt (gut die Existenz von Tokio Hotel lässt sich ja auch nicht einfach so erklären und Mückenstiche sind da ja eindeutig komplexer). An diesem Tag am Pool habe ich eine Erklärung gefunden. Mücken verhalten sich wie hungrige Menschen, die gerne ein Restaurant besuchen möchten. In welchem Restaurant speist man? Sicher nicht in einem, indem kein einziger Gast sitzt. Dies ist nämlich ein Anhaltspunkt dafür, dass a) das Essen schlecht ist, b) hier kein Essen zubereitet sonder Geld gewaschen wird oder c) Salmonellen die letzte Kundschaft dahin gerafft hat. Somit betritt man ein Restaurant, das bereits Kundschaft hat. Umso mehr Kunden umso besser, denn das heisst man hat ein beliebtes Restaurant gefunden. Für ein Top Restaurant muss man sogar eine Woche oder Monat im Voraus reservieren.

Schlussfolgerung: Ich bin ein beliebtes Restaurant für Mücken. Die verstochenen Beine dienen als Beweis, dass ich mindestens zwei Michelin-Sterne verdient habe.

Da dies nun so sein muss, fragte ich mich ob die Mücken eine Reservierung für mich vornehmen müssen...Wenn ja was passiert mit den Mücken die mich reserviert haben, aber ich an diesem Zeitpunkt bereits auf der Heimreise bin......Vermassle ich nun einer Mücke ein Date oder einer Mückenfamilie ein gutes Abendessen?.....Wenn ja bin ich nun Schuld an einer depressiven Mücke mehr auf der Welt?

Je länger ich darüber nachdachte, wusste ich das mein Karma sich nun sicher in der tiefroten Zone befinden musst (Mücken zu enttäuschen muss ja minus Punkte geben). Exakt solche Überlegungen haben mich dazu gebracht vor Jahren mit dem Denken aufzuhören. Doch nun war ich rückfällig geworden....ich sah nur noch einen Ausweg, um aus dieser Misere zu entfliehen....ich bestellt noch vier Cuba Libre!

Am Abend habe ich das Mückenrestaurant expandiert und ohne Decke geschlafen.

Übersäht mit Mückenstichen bin ich nun zurück aus den Ferien und schwöre mir NIE wieder mit dem Denken anzufangen...das schadet nur meinem Aussehen!

Donnerstag, 11. August 2011

Sätze die man nicht gerne hört

  1. Das Kleid steht dir gut, ABER

  1. Das ist die letzte Runde

  1. Das ist leider Ausverkauft

  1. Der Zug hat voraussichtlich 60 Minuten Verspätung

  1. Dann müssen Sie Überstunden machen

  1. Wir haben hier nur non-alkoholische Getränke

  1. Wir haben hier eine Alterslimite

  1. Das ist aber nett

  1. Ihr Flieger wurde gestrichen

  1. Die Freundin meines Freundes, dessen Cousin's Onkel Vater.......

Freitag, 5. August 2011

10 Gründe aus der Kirche auszutreten

Die Liebe Kirche hat mir per Post (undich habe immer gedacht die schicken einen Engel vorbei) mitgeteilt. dass sie gerne meine Austrittsgrund aus der Kirche erfahren würden.....TJA ich kann ihnen 10 nennen:


  1. Meine neue Religion heisst Apero und die Jahresgebühr ist eine Flasche Martini

  1. Glockenläuten gefährdet meinen Schlaf und somit meine Gesundheit

  1. Ich finde schwarze Roben sind nicht haute Couture

  1. Sonntage sind dazu da bis um 13.00 im Bett zu liegen

  1. Ich habe Stephen Hawking gelesen

  1. Ein Wochenende London würde mit den Kirchensteuern locker drin liegen

  1. Ich kann nicht singen

  1. Bibel TV ist bei mir auf der Nummer 320 gespeichert (Löschen kann man ihn ja nicht)

  1. ich finde Verbotene Liebe und GZSZ besser als das Wort zum Sonntag

  1. mein Dickkopf kann auch Berge versetzen

Freitag, 29. Juli 2011

10 wertvolle Lebensweisheiten

  1. Früh aufstehen ist etwas für Frohnaturen, die gerne Velo fahren (mit Helm), eine Wohnwand besitzen und Crocs tragen

  1. Blau ist keine Farbe sondern ein Zustand (der manchmal in Grün endet)

  1. Nett sein ist überbewertet (das haben natürlich die Homo sapiens vom Punkt 1 noch nicht mitgekriegt...muss am Helm und der Bio Nahrung liegen)

  1. Es ist von Vorteil die Handzeichen der Verkehrspolizisten zu kennen (sonst wünscht man sich nämlich den Helm von Punkt 1, was dazu führen kann das man sich vielleicht noch Crocs kauft....weiter will ich gar nicht denken)

  1. Kaffee ist ein Grundnahrungsmittel

  1. Montage ruinieren die ganze Woche

  1. Lerne den Unterschied zwischen l, dl, cl und ml (sonst wird aus dem Kater ein Tiger)

  1. Billy Regale streben die Weltherrschaft  an (da wird sich Brain aber über die Konkurrenz freuen)

  1. Auch Bier hat ein Ablaufdatum

  1. Resignieren ist die hohe Kunst des Akzeptierens

Donnerstag, 23. Juni 2011

10 Gründe warum es von Vorteil ist Passwörter aufzuschreiben

1. man muss keinen neuen Blog kreieren, weil man das Passwort vom Alten nicht mehr weiss.
 
2. man verbringt keine Stunde damit verzweifelt Kombinationen aus Alkoholgetränken, Ex- Freundinnen und TV-Stars als Passwörter einzutippen
 
3. man kann verhindern, dass man wieder einmal ohne Geld dasteht, da man beim 3. Versuch am Automat kalte Füsse gekriegt hat
 
4. man muss nicht fünf verschieden Accounts beim selben Anbieter eröffnen
 
5. wenn man der Informatik telefoniert, würde der nette Mann zur Begrüssung nicht sagen:" Ach wieder zurück aus den Ferien, ja wir stellen dir das Passwort zurück"
 
6. Keine Schlangen an der Kasse im Coop (und auch keine hochroten Köpfe die verzweifelt auf die Tastatur hauen)
 
7. man stellt nicht fest, dass man beim einloggen das jetzige Passwort vergessen hat, jedoch das alte wieder wüsste (ein Fall für TJA)
 
8. man verzweifelt nicht bei der Suche nach einem Passwort das man auch nach einem Monat noch weiss (mhh lieber ein Name, ein Tier oder doch das Geburtsdatum), und vergisst es dann trotzdem wieder
 
9. die Tastaturen dieser Welt würden ein ruhigeres Dasein haben, da die Menschen nicht voller Verzweiflung auf ihnen rumhacken würden (Save the Tastaturen)
 
10. man könnte die grauen Hirnzellen für die wichtigen Dinge des Lebens benutzen, wie für den Weltfrieden und gratis Bier
 

Dienstag, 21. Juni 2011

Zitate die das Leben schrieb

Wahrheiten die nicht einmal die Amerikaner verleugnen können und die ich vollumfänglich bestätigen kann:

Documentation is like sex: when it is good, it is very, very good; and when it is bad, it is better than nothing.

Never take life seriously. Nobody gets out alive anyway

Flying is learning how to throw yourself at the ground and miss

Everyone needs believe in something. I believe I'll have another beer.

The only reason people get lost in thought is because it's unfamiliar territory

Duct tape is like the force. It has a light side, a dark side, and it holds the world together."

It's 11PM, do you know where your pants are?

Whatever it is -- I didn't do it!

I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by

In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and

has been widely regarded as a bad move

Time is an illusion. Lunchtime doubly so.

You live and learn. At any rate, you live.

Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.


And my favorite one:

My Karma ran over your dogma.

Super Single

Letzten Sonntag habe ich einen intellektuellen Höhepunkt erlebt. Ich habe in die Sendung Super Single bei SAT 1 reingezappt. Um was es dort genau geht, ist mir leider schleierhaft. Aber who cares, da man viel viel nakte Haut sieht, wer interessiert sich da noch für die Story. Diese Konzept setzt Hollywood schon seit Jahren um. In dieser überaus geistreichen Folge, musste ich mitansehen wie die Singles irr durch den "Urwald" der Dominikanischen Republik rannten (also durch die Parkanlage). Dabei sind einige nette Statements gefallen.


Super-Zicke, Baujahr 83, dank Kleister gut gehalten:
  • Ich finde Natur ein bisschen Wild
  • Spinnen gehören in den Zoo
  • Ich habe Natur nicht so gerne, ich gehe lieber shoppen
  • Mir ist ein Fingernagel abgebrochen
Netter metrosexueller Junge, Baujahr 80, lieblings Werkzeug Venus von Gilette:
  • Ich steige nicht in Gewässer, die ich nicht kenne
  • Bäume sind nicht so mein Ding
  • Hat es hier Ameisen?
  • Die Sonne ruiniert mein Teint
Was soll ich sagen, ich kanns kaum erwarten nächsten Sonntag wieder rein zu schalten.

Egogooglen

Egogooglen ist toll, man weiss wie wichtig die eigene Person ist. In meinem Fall wie unwichtig. Wie es scheint sind meine Namensvetterinen alle in einer Musikgesellschaft und haben Tiere lieb. Was ist bloss mit mir los. Kein einziger Eintrag über mich .....NICHTS.

Ich bin ja vielleicht nicht Nicole Kidman oder singe Schlager aber bitte. In meinem schon längeren Leben habe ich doch das einte oder andere erwähnenswerte getan. Aber nein davon steht nichts online.

Das muss sofort geändert werden, darum hier meine TOP 5 Leistungen:

  1. Ich kann einen ganzen Tag quaseln und keine Ahnung haben von was ich überhaupt rede
  2. Ich bin die häufigste Todesursache von Alkohol
  3. Ich habe, zu spät zu Verabredungen erscheinen, zu moderner Kunst stilisiert
  4. Meine Nagellack harmonisiert mit meiner Kleidung
  5. Ich kann in Restaurants genüsslich schlafen
So Google nächstes mal will ich auch erwähnt werden.

10 Dinge - oder Morgenstund hat S*** im Mund

Ich bin ein ausgesprochener Morgenmuffel, ich verabscheue alles was mit Morgen zu tun hat. Gott hat den morgen erfunden, um uns Demut zu lehren und uns einen Grund zu geben schlecht gelaunt zu sein. Gott meint wer nicht stak genug ist, den Morgen zu überstehen, der ist des Abends mit Völlerei und Alkohol nicht wert. Gott ist ein Drill Sergeant!

Wie auch immer hier ein Einblick in meinen Morgen heute:

  1. Ich bin wach 2 Minuten vor der Wecker klingelt (toll jetzt bin ich 2 Minuten mehr damit beschäftigt den Tag zu verfluchen. Danke auch)
  2. Die Dusche findet kaltes Wasser toll (Ich nicht , aber was habe ich schon zu melden)
  3. Ich finde mein Lieblings Shirt nicht (Dafür ein Shirt in einer Kindergrösse...mein Schrank müsste mal Down-Sizen und sich dann auf TRAGBARE Sachen fokussieren)
  4. Ach toll es herrscht Eiszeit draußen (was auch das Mammut neben mir im Tram erklärt)
  5. Mein Kollege, die Frohnatur begrüsst mich überschwänglich (Es ist mir unerklärlich, wie ein Homo Sapiens, der immer gut gelaunt, hilfsbereit und sonst auch alles SOOOOOO TOLL findet, noch nicht ausgestorben ist. DIE sind hartnäckig)
  6. Ein anderer Kollege findet es eine gute Idee die Kaffeemaschine zu entkalken (Ich finde es eine gute Idee im Internet zu googlen, ob ich auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren kann, wenn ich ihn mit meinem Kugelschreiber angreife)
  7. Im Radio spielen sie " Beautiful Day" (Ich könnte mich übergeben, ich glaube ich blute aus den Ohren)
  8. Jeder einzelne Mitarbeiter findet es für nötig, mir einen wunderschönen Tag zu wünschen (Das geht unter Mobbing !!!!!)
  9. Der Warenautomat ist ausser Betrieb (Toll somit gibt es heute kein Knoppers UND kein Kaffee)
  10. Ich weiss, dass morgen der Morgen nicht besser sein wird (Beständigkeit ist eine nette Sache)
Da ich auch diesen Morgen überstanden habe, darf ich mich am Abend wieder austoben: Lang lebe die Völlerei.

Leiden einer jungen Bürgerin

Ich frage mich oft was in der Schweiz falsch läuft. Bis jetzt konnte ich es nie genau sagen, liegt es an den Kühen, Bergbauern, Fondue, Schoggi oder doch an Calmy Rey's Frisur. Doch seit letzten Sonntag ist es mir klar: es liegt am Schweizer Fernsehen

Folgende Gräueltaten wurden mir am Sonntag Abend zugefügt:

Tatzeit: 20.00
Tatort: Die grössten Schweizer Hits
Beteiligte: Sven Epiney aka Mr Ich-bin-so-unterhaltsam, Beni Thurnheer aka Mr Ich-rede-viel-aber-habe-eigentlich-nichts-zu-sagen und Francine Jordi aka Ich-bin-nett-mehr-muss-ich-nicht-können
Opfer: Ich und all die anderen Schweizer die noch etwas Verstand übrig haben
Tathergang: Das Opfer wurde gezwungen zwei Stunden lang das Gelabbere von D Promis (Schweizer Illustrierte Futter) anzuhören (zum Glück war der Sehnerv schon nach einer Stunde hin, Gott kennt Gnade im Gegensatz zu Chuck Norris)

Während meiner Folter stellte ich mir folgende verzweifelte Fragen:
  • Warum sehe ich immer nur Sven Epiney, wenn ich SF einschalte, ist der Typ dort eingezogen oder sehen alle anderen Schweizer so scheisse aus, dass man sie nicht vor die Kamera lässt?
  • Wer hat Beni Thurnheer das sprechen beigebracht.....den sollte man ins Kellerloch sperren.
  • Francine sieh aus wie eine Klosterschülerin, sie drückt sich auch so aus (Bester Spruch von ihr: Ach die Shakira tut ja so Sachen mit ihrem Bauch.....)
  • Die Schweizer versuchen krampfhaft deutsche Sendeformate zu übernehmen und das schaffen es tatsächlich noch peinlicher zu sein als die Deutschen (Naja wenigstens da schlagen wir dieses Volk)
  • Sven's Frisur ist mit Drei-Wetter-Taft gestärkt, sie hält auch noch nach 2 Stunden Geschleime
  • Wenn die UNO diese Sendung sieht, wird sie Gaddafi erlauben die Schweiz auf zu teilen
  • Ein Schlagersänger hat sich gerade den 1 Platz geangelt und Baschi, Stress und Co auf Platz 2 verwiesen....das Verhält sich etwa analog zu: Megan Fox für Inge Meisel stehen lassen...
  • Warum wird diese Sendung ausgestrahlt - das ist doch ein klare Verstoss gegen die Genfer Menschenrechtskonventionen
und jetzt die wichtigste Fragen aller Fragen
  • was ist mit mir los, dass ich mir das antue.....aus einem Flugzeug springen wäre weniger gesundheitsschädlich.....

Chuck Norris - die Massenvernichtungswaffe

Was soll ich sagen ich bin Chuck Norris hörig, noch nie habe ich einen Mann gesehen der zwei Sachen miteinander kann. Er ist wirklich der erste seiner Art der Multitasking fähig ist. Ein hoch auf Chuck.

hier einmal eine Kostprobe von seinem Können (werdet bleich Männer, ihr seit alle Sissis):

Chuck Norris sucht nicht - er findet

Chuck Norris spaltet das Universum mit einem Roundhouse Kick

Chuck Norris schläft nicht - er wartet

Die Evolutionstheorie gibt es nicht - nur eine Liste von Tieren denen Chuck Norris erlaubt zu leben

Chuck Norris trägt keine Uhr - ER entscheidet wie spät es ist

Globale Erwähnung gibt es nicht - Chuck Norris war einfach kalt, da hat er die Sonne aufgedreht

Chuck Norris braucht keine Waschmaschine - der Dreck entfernt sich freiwillig

Chuck Norris fährt in England auf der rechten Seite

Chuck Norris Mutter ist Jungfrau

Chuck Norris kann ohne eine Frage zu beantworten im Subway ein Sandwich bestellen

10 Dinge über die man NICHT reflektieren sollte

Grundsätzlich sollte frau eh nicht reflektieren, dass ist viel zu mühsam und kann schwerwiegende Folgen haben. Zum Beispiel könnte frau feststellen, dass es nicht viel zu überdenken gibt, da die Flasche Martini ein grosses Loch in ihr Gedächtnis gebohrt hat. Naja gut solche Martini Eskapaden sind dann grundsätzlich zu reflektieren, da ja nichts mehr überig bleibt zum überdenken ausser ein Kater. Mhh wo war ich schon wieder.....aha ja Dinge über die man besser nicht zu viel nachdenkt:



  1. Chuck Norris Witze (ist zu deprimierend zu wissen, dass der Weltfrieden von seinem Roundhouse Kick abhängt)
  2. Die religiöse Miss Schweiz (wie's aussieht kann sie wenigstens Lesen, auch wenn es nur die Bibel ist)
  3. Schweinegrippe (die Chance von Iphone exekutiert oder von SF1 totgelangweilt zu werden ist um einiges grösser)
  4. Tomaten (warum die ein Gemüse sein sollten weiss niemand, aber was solls für ein Bloody Mary hat's immer noch gereicht)
  5. Leere Alkohol und Nasetücher Gestelle im Coop Wankdorf (da ist Konkurrenz vorhanden aber was will diese Person mit Nasetücher.....Kausalzusammenhang???)
  6. Begrüssung Grüss Gott (da wünschen viele meinen Tod.....ich muss Staatsfeind Nr. 1 sein)
  7. Erhaltene Werbung von pro Senectute (ich kann es kaum erwarten Werbung für die Dritten Zähne zu erhalten)
  8. Nr 1. Sekten Anwärterin zu sein (ich muss sehr mitleidenswert aussehen oder verrät mein wirrer Blick mich? Jedenfalls bin ich aus 100 Leuten, diejenige welche angesprochen wird)
  9. Der Computer zeigt Error wenn ich bei Coop Home bestellen will (toll sogar der Computer findet mich fett)
  10. Aussage: Sind sie noch in der Lehre (wies aussieht binich nicht nur depressiv, dick, alt sondern auch doof.)

Ich werde jetzt mal 2 Minuten darüber nachdenken, mehr zeit bleibt mir nicht da meine Gedächtnisspanne eh nicht länger hält dank Alkohol.

Stupidedia - Das Lexikon für Fortgeschrittene

Ich habe endlich die Internetseite meiner Träume gefunden:



http://www.stupidedia.org/stupi/Hauptseite



Endlich einmal eine Internetseite mit Niveau für Anspruchsvolle und gebildete Menschen (was ich dort verloren habe? Leute ich habe mich mit meiner Tupperware Sammlung eingekauft).



Hier meine Lieblingsseiten:



http://www.stupidedia.org/stupi/Dumm



Sprüche:

  • Wenn Dummheit knallen würde, wäre das ganze Jahr Silvester
  • Deine Mutter ist so dumm, dass sie in Tetris Quadrate dreht

http://www.stupidedia.org/stupi/Doof

Man ist doof wenn:

  • man nicht weiss wo sein Bett schläft
  • M&M alphabetisch ordnet

Hier der ultimativen Renner:

http://www.stupidedia.org/stupi/Senioren

Ach endlich jemand der mich versteht. Viel Vergnügen beim surfen...

Wann ist alt wirklich alt - Frage der Woche

Die Fragen wenn alt nun wirklich alt und gebrechlich ist, beschäftigt mich schon eine Weile. Immer wenn ich im Zug oder Tram sitze und eine stolze Seniorin den Wagen betritt, bin ich mir nicht sicher ob ich ihr nun meinen Platz anbieten sollte oder nicht. Sind wir doch ehrlich falls sie nun wirklich alt und gebrechlich ist und ich ihr den Platz nicht anbiete, dann bin ich eine unhöfliche und freche Person. Aber wenn ich ihr den Platz anbiete und sie nur alt aussieht dann bin ich ebenfalls eine unhöfliche und freche Person. Die Chancen stehen also schlecht für mich und mit einer grossen Wahrscheinlichkeit werde ich mich als falsch entscheiden (Murphys Law ist mein ständiger Begleiter). Es ist also nicht NUR mein Fehler, dass ich ein Senioren Schreck bin, ich nehme da höchstens 90% auf mich.

So warum gibt es in unseren guten organisierten Schweiz keine Regel, welche solche Fehlentscheidungen vermeiden könnten. Wir regeln ja sonst alles, auch wenn wir uns nur darauf einigen das wir die Regeln besser regeln müssen. So wo bleibt nun die "Sitzplatzregelung über Senioren" oder umgangssprachlich gesagt " Wann man Faltenköpfe chillen lassen sollte" ??? Wer hats erfunden....die Schweizer auf jeden Fall nicht.

Darum spreche ich mich für ein neues Senioren-mit-Anrecht-auf-Platz Erkennungsystem aus.

Ich habe mir das folgendermassen gedacht:

Der Arzt macht einen "Stehtest" welcher überprüft ob die Testperson sich noch über eine Zeit von 10 Minuten bis 60 Minuten auf den Beinen halten kann. Ist dies nicht der Fall ist der gebrechlichen (ja hallo wer sich nicht einmal 10 Min auf den Beinen kann halten, hat diesen Ausdruck verdient), Person einen grossen (Postkartenformat) gut leserlichen (am besten rot mit Arialschrift) persönlichen Ausweis auszuhändigen. Dieser kann dann von der Person gut sehbar um den Hals getragen werden, wenn sie ein öffentliches Verkehrsmittel betritt. Somit wissen die Fahrgäste sofort, das sie ihren Platz räumen müssen. Somit wären alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt, der Senior weiss das er einen Platz erhält und muss auch nicht mehr in einer gefährlichen Aktion sich noch bevor alle ausgestiegen sind in den Zug/Tram drängen und weiter entschärft sich auch die Gefahr einer Herzattacke weil er nicht mehr um einen Platz bangen muss. Ich muss keinen vollständigen Bodyscan mehr ausführen um festzustellen ob es sich jetzt wirklich um einen Platzbedürftigen handelt oder einfach um jemand der alt aussieht (ein Symptom ausgelöst durch zu viel Stress, Ehepartner und einem Job).

Falls es nun Personen gibt, welche NIE Platz machen (ihr seit freche und unhöfliche Schweine) und sich jetzt Sorgen machen, das sie müssen. Keine Angst, wenn ihr Glück habt befinde ich mich im selben Zug/Tram und eines ist sicher alle werden sich auf meinen Platz stürzen....das nennt man Karma.

Jetlag - ich glaube ich sehe Elefanten

Nun ich bin zurück aus den Staaten. Die netten Schweizer haben mich wieder einreisen lassen, und das mit keiner Wartezeit und mit einem 2 Sekunden Blick auf meinem Pass. Wahrscheinlich sieht man mir meine Emmentaler Herkunft schon meilenweit an (Danke liebe Beamte, das fördert mein Selbstbewusst übermässig).

Nun da ich ja ein Workaholic bin (ich arbeite und ein holic mit einem alc bin ich auf sicher), habe ich mir bereits wieder zur Arbeit begeben (geschlichen wäre eine bessere Bezeichung). Leider leide ich noch an einem Jetlag, was bedeutet mein Körper findet es ist noch tiefste Nacht und es ist ein Frevel mich auch nur am geringsten mit Tag und Arbeit zu beschäftigen. Da ich grundsätzlich auf niemanden höre auch nicht mein Körper, ignoriere ich die Hilfeschreie bewusst und beschäftige mich mit Nach-den-Ferien-Depressionen-schlechte-Laune-mano-wann-sind-wieder-Ferien-die-Schweiz-ist-doof.

Mein Körper scheint über meine Ignoranz aufgewühlt zu sein und beschwert sich nun subtil mit folgenden Symptomen:

  1. Ich habe das Gefühl mit einem Elefanten im Büro zu sitzen (naja ok, nach 3x hinschauen erkenne ich mein Spiegelbild....wahrscheinlich war das doch ein Burger zu viel in den Staaten)
  2. Der Bildschirm besteht aus Hylogryphen (mhhh wahrscheinlich wird hier nun chinesisch geschrieben)
  3. Ich habe ein leichtes Augenzucken (NEIN Antonio Sabato Jr. befindet sich nicht mit mir im Raum)
  4. Ich bin vergesslich (ich suche immer noch mein Schlüssel, meine Kaffetasse und mein GA, bitte melden....ok die Tasse habe ich mittlerweilen im Kühlschrank gefunden)
  5. Mein Körper nimmt unbewusst eine Schlafstellung ein (zum Glück haben wir hier verstellbare Stühle)
  6. Ich höre Stimmen (naja ok das war meine Kollegin, hätte aber schwören können es war der Drucker....)
  7. Das Radio sendet komische Geräusche (nach 2h habe ich die Ursache entdeckt - ich singe lauthals jeden Song mit. Das erklärt auch die bösen Blicke von Mitarbeiter)
  8. Ich finde Tokio Hotel und Marienhof toll
  9. Ich sehe riesige Hasen herumspazieren (es hat sich dann doch herausgestellt, dass die Nachbarin ihren neuen Pelzmantel Probegetragen hat, zum Glück den bei Hasen hört der Spass auf)
  10. Ich habe das Gefühl von Heftklammern angegriffen zu werden (die schauen so böse und sammeln sich für den Angriff)

Hoffentlich ist dieser Jetlag bald auskuriert, länger halte ich nicht mehr durch. Spätestens wenn ich anfange Yeti zu sehen und Randensalat als kulinarisch zu betiteln ist die Sache gelaufen für mich.....
Ich benötige Ferien........

Anleitung zur Massenpanik - Effizientes Raumhandling

Wer kennt diese Situationen nicht:



  • Voller Zug/Tram/Bus (und Frau Müllers Tasche benötigt einen extra Sitz, das Kind von Herr Jakob gleich zwei und der nette Sitznachbar duscht aus persönlicher Überzeugung nicht)
  • Die ewige Schlange an der Migroskasse (der Herr vor mir scheint eine ganze Kompanie zu Verpflegen und die Dame an der Sitze kann sich den Code ihrer EC Karte nicht merken)

Solche Gelegenheiten erfordern eine kreative Platzbeschaffungslösung. Somit hier die Anleitung zu einem effizienten Raumhandling:

  1. Böse Schauen (das Kind von Herr Jakob wird sich weinend zurück ziehen auf einen anderen Platz und die Dame wird anstatt ihre EC Karte mit Bargeld zahlen)
  2. Laut Musik hören ( nervt jeder in Umkreis von einem Kilometer, somit wird der Platz im Zug nicht besetzt)
  3. Laut vor sich hin reden und das Wort Arschloch besonders laut betonen (da werden Plätze fluchtartig verlassen und der Kompanie Verpfleger steuert auch lieber eine andere Kasse an)
  4. Sich als Deutsche ausgeben und sich lauthals über etwas beklagen (da rennen die Schweizer)
  5. Knurren (es nützt keine Ahnung warum, wahrscheinlich sitzt der Kampfhund Schock noch tief)
  6. Laut über Sex reden (da drehen sich alle peinlich berüht weg, ein hoch auf prüde Mitgenossen)
  7. Laut Weinen und GROSSE Tränen produzieren (auch hier flüchten alle, denn Emotionen mögen die Eidgenossen auch nicht, und ausserdem kann Unglück anstecken sein)
  8. Wild um sich schlagen (Gewalt hiflt immer)
  9. Sich lauthals am Telefon über die eigene Verdauung unterhalten (da läuft was..)
  10. Eimal laut Husten und eine Maske hervornehmen (Schweinegrippe ist eine todsichere Sache wenns ums Raumhandling geht)

So ich wünsche viel Vergnügen und einen angebehmen Aufenthalt in einen leeren Abteil und einer leeren Kasse.

MERCI

Ich verstehe wirklich nicht warum wir Schweizer immer soooo furchtbar anständig und nett sind. Wir bedanken uns mindestens 10 Mal täglich und lächeln tapfer wenn eine Dame mit Konfektionsgrösse Trippel X sich auf den Sitz neben uns im Tram quetscht. Sind wir einfach zu feige einmal nicht lieb zu sein oder haben wir angst, dass wenn wir einmal nicht dankbar sind Tokio Hotel in die Schweiz imigriert und Schlagerstar Michelle mitnimmt?



Bei mir scheint dieses Drohung zu wirken, gestern habe ich mich bei folgenden Situationen bedankt:



1. Restaurant



Wartezeit um zu bestellen: 15 Min

Servicepersonal: unfreundlich und überaus arrogant

Essen: kalt mit Fingerabdruck am Teller

Wartezeit um zu bezahlen: 15 Min

Ich: Demütiges Merci und 5 Franken Trinkgeld



2. Zug



Sitzplatz: überaus prekär, da einmal wieder viele Rentner sich vergnügt im Pendlerzug auf ihr ReisLI freuten

Suche: Aha da hat einer ein Sitzplatz mit seinem Aktenkoffer belegt, da wollen wir doch nett fragen ob da noch Platz ist

Erfolg: Der gute Herr nimmt mürrisch seinen Koffer zu sich

Ich: Demütiges und schuldbewusstes Merci, schliesslich habe ich gerade dem Koffer seinen Platz weg genommen.



3. Büro



Arbeitsplatz: Work-Sharing beinhaltet das Wort TEILEN, ein Wort das nicht jedem Mitarbeiter bekannt ist

Resultat: Das Dokument ist noch immer auf dem gleichen Stand, wie vor 2 Wochen als es der nette Kollege übernommen hat

Ich: Ein hochachtungvolles und demütiges Merci, denn nun darf ich mich richtig austoben und das Dokument innert 2 Stunden vervollständigen



4. Hotline einer Telefongesellschaft



Wartezeit: 20 Minuten

Problemlösung: Es tut uns leid aber wir können ihnen nicht weiterhelfen, melden sie sich in einem Shop (Wartezeit dort 30 min)

Ich: Demütiges Merci und eine Entschuldigung, dass ich mir überhaupt angemasst habe die Hotline zu wählen



5. Starbucks



Wartezeit: 10 Min (es gibt Personen, welche sich auch an der Kasse noch nicht sicher sind was sie wollen und dies lauthals mit ihren Mitpersonen besprechen und die arme Kassiererin stirbt und langweile währenddessen)

Bestellung: Frappuchino OHNE Whip Cream

Wartezeit: 10 Min (Der gute Barrista hat sämtliche Bestellungen vertauscht, Hut ab, das nenne ich Qualifikationen)

Resultat: Ein Frappuchino MIT WHIP Cream

Ich: Ein erfreutes Merci immerhin stimmt die Geschmackrichtung fast (Caramel ist ja nah bei Schokolade)





Naja mit 5 mal mich in aller Form entschuldigen bin ich ja eigentlich unter dem Durchschnitt Schweizer, somit besteht vielleicht doch noch Hoffnung für mich......oh nein vielleicht habe ich deutsche Wurzeln....