Freitag, 29. Juni 2012

10 Dinge die mich glücklich machen

  1. Fracine Wätterhäx Jordi und Florian Habasch Ast haben sich getrennt (Tja Karma schlägt härter zu als Chuck Norris)

  1. Sonnenbrand (man kann daraus schliessen, dass wir doch noch Sommer haben)

  1. SVP Twitter Vollpfosten (ja liebe SVP ihr bleibt lieber bei den Kühen, Social Media ist nichts für euch)

  1. EM-Finale (Pizza vs Paella ist viel kulinarischer als Weisswurst vs Paella)

  1. City Beach (klebriger Sand an den Füssen, halb nackte Menschen und völlig überteuertes Bier – also wie Urlaub)

  1. Farmerbier (Qualität meets Quantität…also perfekt)

  1. Hello Kitty Planschbecken (ein Whirlpool ist für Schwächlinge…)

  1. FlipFlops (die beste Fussbelüftungs-Methode seit es Schuhe gibt)

  1. Chili (eine Chilischote hat die selbe Wirkung wie Bungy Jumpen)

  1. die Formel B+B=K +V(Bier und BBQ = Kater und Vollgenährt)


Freitag, 22. Juni 2012

Eine Woche voller TJA

Grundsätzlich hatte ich eine gute Woche. GRUNDSÄTZLICH… so etwa 20% Prozent der Woche war einigermassen ok. Die anderen 100 – 20% (Denkaufgabe) waren einfach nur Tja.

Montag

Montagmorgen, die Sonne scheint und meine Frisur hält nicht. Frau probiert sich schriftlich auszudrücken und auf ein Mail zu antworten d.h:

-        Ganze Sätze bilden
-        Verben benützen
-        Das Rechtschreibeprogramm benützen
-        Tastatur nicht umbringen

Das literarische Kunstwerk wird verschickt.

Der Moment: Frau wird klar, dass sie soeben Antwort an Alle gedrückt hat und das Mail nun an etwa 100 Leute gesendet wird. TJA

Dienstag

Wochenende – 4 Tage. Die Frisur hält immer noch nicht aber die Laune bessert sich….bis um 06.35 Uhr. Im Zug muss sich frau einen Platz erkämpfen, indem sie demütig Pendler Nr. 1 anfleht, doch bitte seine Tasche vom Sitz zu nehmen. Pendler Nr. 1 knurrt vor sich hin aber hat dann doch erbarmen. 5 Minuten später wünscht sich Frau, sie wäre doch lieber stehen geblieben:

Pendler Nr.1 hat akute Flatulenz
Pendler Nr.2 unterhält sich lautstark mit Pendler Nr. 3 über Jesus
Pendler Nr. 4 (moi) Tja resigniert

Mittwoch

Es ist Halbzeit und es macht sich eine leichte Veränderung des Gemützustandes sichtbar. Der hält 10h an, bis zu dem Moment wo frau zuviel gepresste Weintrauben konsumiert und an der falschen Haltstelle aussteigt: TJA

Donnerstag

Kurz davor ist immer noch daneben..es ist W(ochenende) – 1 Tag. Das Ende ist absehbar, aber wie bei jedem schlechten Film muss Frau zuerst noch einige Tiefen durchleben. Der ganze Morgen besteht daraus lebensnotwenige Funktionen aufrecht zu halten: laufen, gerade schauen, langsame menschenähnliche Bewegungen ausführen, nicht einschlafen. TJA, dass ist die Rache aus dem Wallis: wie verspotten ihre Sprache und sie schicken uns Wein der die Gesundheit schädigt. Nun sind wir ja quitt.

Auch am Nachmittag verbessert sich die Situation nicht. Frau fühlt sich wieder wie ein menschliches Wesen, muss aber feststellen, dass der Inhalt des Bürokühlschranks leer ist. Die gute Putzfee hat sämtliche Esswahren als nicht mehr essbar deklariert und in den Abfall geschmissen. TJA somit wäre die Nahrungsmittelaufnahme gescheitert und frau geht wieder direkt zum Bier, ist ja schliesslich flüssige Nahrung.

Freitag

Freitag ist toll! Was auch passiert, in meiner Welt ist bereits Wochenende. Freitage sind nur Formalitäten, die man erledigen muss bevor man in die Ferien will: nervt, ist aber nötig damit man entspannen kann.

TJA ich wünsche ein schönes Wochenende

Freitag, 15. Juni 2012

10 Dinge, die die Welt nicht braucht

  1. 10 Fingersystem
Wie bitte soll ich mit 10 Fingern tippen, wenn ich in meiner Hand Kaffe halte. 5 Finger sind genügen, alles Andere ist für Justin Bieber Fans.

  1. Agenda 2013
Der Weltuntergang ist im Dezember, wer muss sich jetzt noch Termine im 2013 setzen.

  1. Aluminiumminimumimmunität
Wer hat dieses Wort erfunden? Das ist nicht einmal mehr ein Wort, dass ist nur noch sprachliche Dekadenz.

  1. Gartenzwerge
Die Vorstadt-Terroristen des schlechten Geschmacks!

  1. Kettenbrief/mail/sms
Was sind das für Freunde, die Morddrohungen weitersenden…..

  1. Werbebilder von Fastfood
Die Lüge glaubt eh keiner mehr: wer ein Big Mac bestellt, bekommt ein bekümmertes Brötchen mit misshandeltem Fleisch.

  1. Tom Cruise
Der Mann, der nicht alle Tassen im Schrank hat. Der Rain Man von Hollywood.

  1. Geordie LaForge
Der Stevie Wonders des 21 Jahrhunderts.

  1. Klopapier mit Motivdruck
Mach die Sache auch nicht besser.

  1. blauer Lidschatten
sieht aus wie ne Mischung zwischen verkloppte Frau und schwuler Kanarienvogel

Freitag, 8. Juni 2012

10 Dinge, die ich über Fussball weiss

Die EM beginnt ja heute. Das heisst, man darf wieder Farbe tragen und hupend durch die Gegend fahren. Da entwickeln sogar Grüne einen Nationalstolz und etwas stilleren Menschen, entwischt ein Siegesschrei. Die EM kann man somit als Entwicklungshilfe ansehen.

Politisch gesehen ist der Austragungsort ein Reinfall. Aber was kümmert uns die Menschenrechte, es ist schliesslich Fussball. Ausserdem ist die WM in Südafrika ein grosses Vorbild. Ein bisschen Leute umsiedeln, Strassenkinder deportieren und schon hat man das Fussballereignis komplett. Da passt doch der Solgan: „Zeit, Afrikas Menschlichkeit zu feiern“. „Creating History together“ ist übrigens dieses Jahr dran. Tönt wie ein Heiratsantrag, was durchaus seine Berechtigung hat: ein Fehlentscheid und die finanziellen Folgen trägt man dann das ganze Leben lang.

Wie auch immer. Ich möchte gerne mit meinem Fussballwissen beeindrucken. Hier 10 Dinge, die ich über Fussball weiss:

  1. der Ball ist wichtig
heutzutage herrscht ein Irrglaube vor, jeder konzentriert sich nur auf: wer spielt, wer hat am meisten Muskeln, wer hat die schönste Freundin usw. Meine Damen und Herren, dies wäre alles irrelevant wenn es den Ball nicht geben würde. Also bitte ein bisschen mehr Respekt vor dem Ball.

  1. der einzige Ort wo Männer ihre weibliche Seite ausleben können
es darf nach lieben: umarmt und getätschelt werden, die Frisur zurechtgestrichen werden, geweint werden, furchtbare Scherzen vorgetäuscht werden, gezickt werden usw.

  1. Penalty ist nicht einfach
Meine These ist: Je grösser der Druck ist umso kleiner wird das Goal. Ich habe diese These übrigens überprüft: Wenn ich mit grossem Druck auf das aufblasbare Tor liege, dann wird es kleiner. Jawohl! (hier möchte ich mich beim Nachbarskind entschuldigen, dass nun nicht mehr Fussball spielen kann) Somit darf man den Jungs nicht übel nehmen, wenn sie wieder einmal alles verschiessen.

  1. Singen ist nur für Fortgeschrittene
Für alle die sich schon gefragt haben, warum nicht jedes Team Mitglied singt: a) der Songtext ist zu komplex, b) aus Rücksicht bei den Teammitglieder Tinitus auszulösen oder c) eingebürgerte Spieler die noch ein bisschen Nationalstolz besitzen.

  1. Die wichtigste Komponente ist Bier
Ein Spiel anzuschauen ohne Bier ist so etwa dasselbe wie in die Oper zugehen ohne Fernglas. Man kriegt einfach nichts mit.
0.     Bier: Fussball (könnte auch Volleyball sein)
1.     Bier: ich bin für die Roten (die Teamzugehörigkeit festigt sich)
2.     Bier: der Spieler ist ein Vollpfosten (man wird zum Experten)
3.     Bier: das ist ein Abseits (nun spricht man nur noch in Fachausdrücken)
4.     Bier: vorwärts, rennneeeeeen (man steht selber auf dem Platz)
5.     Bier: weinen weil man verloren hat (die Welt geht unter und man wird nie wieder glücklich)

  1. Der Schrei macht’s aus
Anhand des Schreies erkennt man die Fussball Kenntnis des Schreiers: a) der laute, langgezogene Schrei: die Person hat Ahnung und lebt das Spiel. b) der zeitverzögerte, gehemmte Schrei: die Person hat keine Ahnung und schreit einfach mit, die Andern tuns ja auch. c) der kurze, unterdrückte Schrei: die Person schämt sich bei Fussball Emotionen zu zeigen

  1. Der Schiedsrichter hat immer Schuld
Wie in jeder Situation such man sich einen Schuldigen. Im Fussball ist das sehr einfach: der Prügelknabe ist der Schiedsrichter. Der ist nämlich an allem Schuld, sogar am Tsunami. Wenn nur alles im Leben so einfach wäre.

  1. Wir Schweizer sind immer die Dummen
Das wir nie gewinnen, wenn es um etwas geht, ist klar. Das ist eine Eigenschaft der Schweizer. Wir sind wie das Tor, das kleiner wird unter Druck. Du musst gewinnen, kennen wir nicht! Wir sind demokratisch und geben gerne den Anderen den Vortritt (Nettsein by nature). Darum sind wir so gut in Freundschaftsspielen, dort sind schliesslich alle nett.

  1. SF ruiniert Fussball
SF ruiniert jede Fussballübertragung. Seit das Haarwunder Alain Sutter auf breitem Züridütsch (also Fremdsprache, der Typ ist schliesslich Berner) das Fussballgeschehen kommentiert, mag ich Fussball nicht mehr. Da ist ja Günter Netzer viel unterhaltsamer, der zickt nämlich.

  1.  Es ruiniert mir Montag Abend
Montage sind schlimm, dass weiss jeder. Das Einzige was mir den Montag noch rettet, ist Greys Anatomy und Privat Practice. Nun muss ich einen Monat lang, darauf verzichten. Zum Glück gibt’s Punkt 2 (Männer mit weiblicher Seite) und Punkt 5 (Bier)….ein angemessener Ersatz.

Freitag, 1. Juni 2012

App's die die Welt noch braucht

1.     Doofe Menschen

Ein App, das die anhand von Faktoren wie Gelaber, Besserwissen und schlechte Laune den exakten Nervfaktor eines Menschen berechnet und dann ein Anruf vortäuscht. So kann man sich aus der Situation befreien.

2.     Hüftumfang

Diese App zeigt in 3 D wie sich der Hüftumfang verändert, wenn man den ganzen Schokoladenkuchen essen würde. Gleichzeitig wird auf den nächsten Gemüsehändler verwiesen.

3.     Kühlschrank

Hier sehe ich das ganze Kühlschrankinventar. Bevor etwas ausgeht erhalte ich eine Push Mitteilung. Des Weiteren enthält das App eine Fernsteuerung, welche den Kühlschrank bereits öffnet wenn ich auf dem Weg dorthin bin. So verliere ich keine Zeit bei Öffnen oder auch Schliessen.

4.     Kaffee

Das App zeigt mir in einer Live Map alle To Go Kaffeeanbieter in einem Radius vom 5 km. Diese werden noch nach der Stärke und dem Aroma des Kaffees gewichtet.

5.     Fühl dich gut

Jeden Morgen sendet das App eine Pushnachricht mit dem Text: „Du siehst heute wieder gut aus“. Am Mittag erhält man den Text: „Du bist einfach toll“, und am Abend: „weil du ein Superstar bist, hast du dir ein Bier verdient“.

6.     Live Map Supermarkt

Damit man auf Anhieb die Butter und die Nelken findet. Die Aktionen werden übrigens mit roter Farbe gekennzeichnet.

7.     Moorhuhn

Für alle die genug Vögel gesehen haben und einmal wieder ein bisschen Hühner schiessen wollen. Old School rocks.

8.     Namen

Für all die sich keine Namen merken können. Nur schnell über das Gesicht scannen und schon erhält man den richtigen Vor- und Nachnamen.

9.     Simultanübersetzung

Dank diesem App kann ich endlich verstehen, was die Frau an der Kasse beim Chinesischen Take Away mir mitteilen will.

10. Das gute Gewissen

Das Ideale App für jedermann. Falls man nicht auf die innere Stimme hört, erinnert das App im Minutentakt noch einmal daran. Nie wieder ein Hangover, Klamotten die zu eng sind und keine Frustkäufe mehr.