Freitag, 13. Januar 2012

Horror oder eine Anleitung zum Überleben

Ja ich gebe es zu, ich bin süchtig nach Horrorfilme. Die sind nämlich Kunst…jawohl! Die Kunst schreiende, gutaussehende, halbnackte 20jährige durch dunkle Räume rennen zu lassen (etwa sowie man Mäuse durch ein Labyrinth hetzt…nur, dass diese intelligenter sind und gar nichts an haben).

Grundsätzlich ist jeder Horrorfilm ein Fest der Superlative und der Adjektive. Schliesslich fliesst nicht nur ein bisschen Blut sondern eher ein Springbrunnen (wobei sich meinereiner fragt wie eine 1.50m grosses, blondes, magersüchtiges (ADJEKTIVE) mit Silikon bestücktes Mädchen sooo viel Blut verlieren kann…..die muss doch heimlich Reserven gebunkert haben…. Zusätzlich wollen die armen Blondinen und Surferboys auch nicht einen einfachen Tod sterben. Nein da wird noch 5 min geschrien und unter extremen Zuckungen verlieren sie noch einige Kleidungsstücke (macht natürlich Sinn, wer will schon mit H&M Klamotten sterben…). Horrorfilme sind somit Spiel (Wetten auf die Reihenfolge der Toten), Spass (halbnackte Menschen in unmöglichen Todesfallen und unschlagbare Dialoge) und Spannung (wer zieht sich als nächstes aus und hält das Silikon?). Horrorfilme sind aber nicht nur ein Ü-Ei, nein sie sind auch lernreich…danke ihnen weiss ich nun, was meine Überlebenschancen mindert:

  1. Silikon
  2. blonde lange Haare
  3. hohe Schuhe
  4. zielloses herumrennen  mit ohrenbetäubendem Geschrei
  5. ein laut vibrierendes Telefon
  6. als 1. in einen Raum treten
  7. Fingernägel die abbrechen können
  8. Übergewicht (sobald man nicht mehr durchs Kellerfenster klettern kann, ist’s vorbei)
  9. Kleiderschränke öffnen und unters Bett schauen
  10. Mitglied einer Minderheit sein


Ich finde es sieht super für mich aus……

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